Betrachtung zur Botschaft vom 25. August 2016 – Dr. Johannes Gamperl

„HEUTE MÖCHTE ICH MIT EUCH DIE HIMMLISCHE FREUDE TEILEN“

 

Gebet zum Anfang

Heute, unsere liebe Mutter, möchtest du uns zutiefst mit deiner himmlischen Freude erfüllen. Wir haben noch in Erinnerung, wie sehr du uns in der letzten Botschaft gewarnt hast, dass wir sogar  verloren gehen könnten, wenn wir nicht unser Leben ändern und dir übergeben würden. Es fehlen uns Freude, Gebetseifer, aber vor allem setzen wir Gott nicht an die erste Stelle unseres Lebens, unseres Denkens und Seins. Aber heute hast du uns deine himmlische Freude mit ganzem Herzen mitgeteilt.  Du hast uns deine Freude tief ins Herz gelegt.  Muttergottes, du sagst uns: „Öffnet die Türe des Herzens, damit in euren Herzen die Hoffnung, der Friede und die Liebe wachsen, die nur Gott gibt.“ Wie sehr ermutigst du uns damit! Hab tiefen Dank! Nimm uns an dein Herz!

Als ich deine Botschaft las, erfüllt sie mich mit unglaublicher Freude und ich begann dir zu danken, Gott und dich zu loben und zu preisen. Ich hatte eine ganz tiefe Freude und einen ganz tiefen Frieden im Herzen. Jesus, wir danken dir, Muttergottes wir danken dir und loben dich. Du ermutigst uns! Vor Freude betete  ich  heute schon in aller Früh ab drei Uhr vor Freude den dreifachen Rosenkranz, um Gott von ganzem Herzen zu danken, ihn zu loben und zu preisen. „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade. Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an. Wir rühmen dich und danken dir.“ (Aus dem Gloria).

„Meine lieben Kinder, ihr seid zu sehr an die Erde und die irdischen Dinge gebunden, deshalb treibt euch Satan wie der Wind die Meereswellen.“

Wir sind zu sehr an irdische Dinge gebunden. Unsere menschliche Natur will uns eher  zum Unglauben verführen als zum Glauben führen. Doch „Gott  hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit  jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt  richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.“ (Joh 3, 16 – 17). Doch Satan will uns zum Bösen verführen, er treibt uns gleichsam wie der Wind die Meereswellen. Er möchte uns einfach an die  irdischen Dinge binden. Diese sollen uns von Gott wegziehen, um gleichsam allein in den irdischen Dingen aufgehen. Aber Gott ist unser Ziel, er ist unser Retter. Muttergottes, rette uns aus allen Versuchungen zum Bösen!

Eure Kette des Lebens sei das Gebet

Die wahre Kette unseres Lebens ist das Gebet  mit dem Herzen  und die Anbetung Jesu Christi, des Sohnes Gottes, des Sohnes der Gottesmutter Maria.  Jesus wollen wir unsere Herzen schenken, ganz und total. Jeder Herzschlag, o Jesus, soll sagen, dass ich dich über alles liebe. „Wenn ich alle Erkenntnis besäße alle Geheimnisse wüsste… hätte aber die Liebe nicht, wäre ich ein Nichts.“ (1 Kor 13,2).

Ein Gebet aus dem  Missale lautet: „ O Gott, vor dir liegt offen jedes Herz, jedes Wollen spricht zu dir und kein Geheimnis ist dir verborgen: Läutere durch die Eingießung des Heiligen Geistes unsere Herzensgedanken, damit wir die Gnade erlangen, dich vollkommen zu lieben und zu loben, wie es sich gebührt.“

Der heilige Ignatius von Antiochien (Martyrium um 110) hat am Ende seines Lebens gesagt: „Nicht wird der  Name Jesu aus meinem  Munde weichen, und wenn auch, so kann er nicht ausgelöscht werden aus meinem Herzen.“

Jesus übergeben wir unsere Zukunft, ihn beten wir an, damit wir in ihm auch für die anderen eine Freude und  Beispiel für ihr Leben sind. Jesus ist unser aller Zukunft!

Auch heute gibt es Vorbilder für den tapferen Glauben an Jesus: Bruder Rachid leitet einen christlichen Fernsehsender, der über Satellit im Nahen Osten empfangen werden kann. Jeden Donnerstag Abend können die Zuseher anrufen und Fragen zu Islam und Christentum stellen. Sein Sender ist seit zehn Jahren auf Sendung und habe die Bekehrung vieler Moslems bewirkt, sagt Bruder Rachid gegenüber Christian Aid  Mission. „Manche sagen, sie hätten genug vom Islam. Sie wollen mehr über Christus wissen, insbesondere wenn sie von Wundern, Heilungen, Barmherzigkeit und Liebe hören, ergänzter ein Missionar“, der anonym bleiben wollte.

Danke, unsere liebe himmlische Mutter, für deinen Trost für uns Menschen, den wir heute so dringend nötig haben.
„Maria, meine liebste Mutter, gib mir dein Herz, so schön, so rein, so unbefleckt, so voll Liebe und Demut, damit ich wie du Jesus empfange und damit ich eile, ihn anderen zu geben.“ Amen.“ (Mutter Teresa)

Dr. Johannes Gamperl